Zur Darstellung von Prozessdaten und zur Erkennung der Messgrößentendenz kommen fast ausschließlich analoge Anzeiger als Kreisskalen- oder Bandanzeigeinstrumente zur Anwendung.
Analoge Anzeiger enthalten als Messsystem Motorpotentiometer, die in Brücken- oder Kompensationsschaltung für Widerstands-, Strom- oder Spannungseingänge ausgelegt werden können.
Diese Systeme ermöglichen die Gestaltung eines beliebigen Skalenwinkels, auch mit über 360° durchdrehendem Zeiger – z. B. für die Darstellung der Windrichtung oder Darstellung der Lage eines Verstellpropellers an Schiffen.
Drehmagnetsysteme, in Verbindung eines dreifach angezapften Geberpotentiometers, stellen eine elektrische Welle dar, die ebenfalls eine Messwertdarstellung bis über 360° erlauben.
Alle Analoganzeiger sind in runder, quadratischer und rechteckiger Form sowohl als Tafeleinbau- als auch als Wandaufbaugehäuse in den Normformaten 48mm x 48mm bis 1m x 1m ausführbar.
Je nach Messaufgabe und Art der Messwertdarstellung lassen sich sämtliche Anzeiger mit beliebig gestalteten ein- und mehrfarbigen – auch beleuchteten – Skalenblättern, Zeigerwinkeln und Zeigerdrehpunkten ausführen.
Anzeiger mit zwei oder mehreren Messsystemen, z. B. für eine Grob-Fein-Messwertanzeige, oder mit beidseitiger Anzeige sind ebenfalls ausführbar.
Unlineare Messeingangsgrößen können bei Anzeigern mit Motorpotentiometern über eine Funktionsbewicklung in der Skalierung linear dargestellt werden.
Weitere Ausführungsvarianten sind:
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